Nach den eher kalten heißen Quellen ging es weiter zur Simba Farm. Auf Empfehlung habe ich uns dort einen Platz zum campen gebucht. Laut Karte ist die Farm nicht zu weit entfernt und soll am Fuß vom Kilimanjaro liegen. Also schnell Sachen packen und auf zur nächsten Destination.
Hot Cold Springs
Nach dem wunderschönen Sonnenuntergang am Abend zuvor habe ich zunächst nochmal wie bereits erwähnt einen halben Tag gearbeitet und dann ging es endlich los zu den heißen Quellen.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen
Irgendwie kann ich mich nur schwierig von meiner Arbeit lösen und habe daher entschieden, an den ersten beiden Tagen in meinem Urlaub noch jeweils einen halben Tag arbeiten zu gehen. Dafür sollten wir am Abend aber auch entlohnt werden.
Urlaub – Man kann ja nicht nur arbeiten
Die folgenden Beiträge drehen sich allesamt um die zwei Wochen Urlaub die ich hier gemacht habe. Um einen überlangen Einzeleintrag zu vermeiden, wird es demnach mehrere geben. Meine Urlaubsbegleitung ist übrigens Meike (mit ‚e‘ nicht mit ‚a‘!), eine Freundin aus dem regnerischem Aachen.
Die Safari geht los.
Witziger Weise bedeutet das tanzanianische Wort „Safari“ übersetzt „Reise“. Dies kann zuweilen zu ganz schön verwirren. Wenn man hier gefragt wird: „Was habt ihr auf eurer Reise (Safari) gemacht“ und man antwortet: „Wir haben zuerst eine Safari (Reise) gemacht“, kann das zu Missverständnisses führen. Aber tatsächlich hat unsere Safari mit einer Safari begonnen.
Pünktlich um 19.00 abends (geplant war 16.00) haben wir uns mit unserem Ranger Kateto auf den Weg in Richtung Nationalparks gemacht.
Medical Camp – Das medizinische Chaos
Für eines der Dörfer wurde ein medizinsches Camp geplant, in welchem die Kinder des Dorfes umsonst einen Gesundheitscheck erhalten. Ich war natürlich sofort begeistert und wollte dementsprechend auch mitwirken. Gar kein Problem und Zack war ich mittendrin. Logischerweise lief das Camp nicht ganz so ab, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Zanzibaaaaaar
Was ein Trip. Das war mal ein Wochenende! Anders gelaufen als geplant, zeitweise nervenzerreibend aber vor allem wahnsinnig toll.
Diejenigen die bereits mehrere Beiträge gelesen haben, wissen, dass sich das Thema „Geduld“ wie ein roter Faden durch meinen Alltag zieht. Auch in diesem Beitrag wird die Geduld wieder einmal thematisiert.
Fangen wir an. Kurze Randinformation: es gibt jetzt auch eine Sophie. Sophie studiert Wasser- und Landbau, kommt aus den Niederlanden und wohnt jetzt auch bei Ruth. Genau genommen ist sie an dem Morgen unserer Abreise in Tanzania angekommen, um abends direkt mit uns nach Zanzibar zu fahren. Um den zeitlichen Verlauf ein wenig deutlicher zu gestalten, ist dieser Beitrag etwas anders aufgebaut.
Emotionale Achterbahn
Das Leben und Arbeiten hier bedeutet ein emotionales Hoch und Tief. Häufig folgen diese Gefühle dicht aufeinander und sind etwas extremer ausgeprägt als mir mit meinen 30 Jahren bekannt. Also zumindest in den letzten Jahren. Die letzten emotionalen Schwankung dieser Art hatte ich wohl im Teenager-Alter. Nun gut. Ich möchte euch ja nichts vorenthalten – von daher gibt es hier mehr über meine emotionalen Unzulänglichkeiten zu lesen.
Fleischbällchen und Linksverkehr
In der letzten Woche habe ich versucht, aktiv etwas zum Familienalltag beizutragen. Dieser Versuch war wie gewöhnlich mit gewissen Hürden verbunden. In diesem Beitrag möchte mehr über diesen Versuch schreiben.
Wie immer, beginne ich mit meinem Alltag in meinem momentanen Zuhause beginnen. Es gibt tatsächlich mittlerweile heißes Duschwasser! Allerdings gibt es davon nur sehr wenig, oder mit nicht vorhandenem Wasserdruck, weshalb ich dann doch meist auf den Eimer umgestiegen bin. Wichtigste Verbesserung: Ich habe jetzt ein Moskitonetz über meinem Bett!!!! Das bedeutet nicht mehr nachts von Mücken geweckt werden. Gestern war meine erste Nacht mit Netz und ich sage euch, unter so einem Netz schläft es sich echt gut. Hier ist zwar kein direktes Malariagebiet, aber ständig 20 Mückenstiche und mehr sind auch ohne Malaria ungeil.
Mzungu
Oder was macht die Weiße da?
Shoppen auf Swahili
Heute war ein nationaler Feiertag in Tanzania…und was macht man an so einem Feiertag? Richtig…Shoppen!!! Also auf nach Moshi Shanty Town, was soviel wie Innenstadt von Moshi bedeutet.